Staffel 3!
Wir gehen in die dritte Runde – dieses Mal mit abwechselnden Formaten. In „Nachgefragt – der Thesencheck“ picken wir uns Positionen heraus, die immer wieder gegen strengeren Klimaschutz vorgetragen werden, und wiegen Pro- und Contra-Argumente ab. Das zweite Format, „Nachgehakt – der Themendeepdive„, dürfte euch bekannt vorkommen. Hier bleibt alles beim Alten: Zwei ModeratorInnen interviewen einen Gast zum Thema Klimagerechtigkeit. Viel Spaß beim Hören!
Wer trägt die Folgen des Klimawandels? - Klimaschäden und Entwicklungszusammenarbeit
Während viele Regionen des globalen Südens am wenigsten zu den globalen CO2-Emissionen beitragen, müssen sie am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Das hat außerdem zur Folge, dass Ungleichheit und Armut immer stärker ansteigen. Warum ist das so? Welche Verantwortung tragen wir im globalen Norden dabei? Und wie können wir dem mit „vorausschauender humanitärer Hilfe“ (Was ist das überhaupt?) entgegenwirken?
All diese Fragen beantwortet uns Prof. Dr. Kati Krähnert, Wissenschaftlerin im Economic Policy Lab „Klimawandel, Entwicklung und Migration“ am RWI und Professorin für Klimawandel und Entwicklung an der Ruhr-Universität Bochum.
Thesencheck #2: Das Grüne Paradoxon – Ist unser Klimaschutz kontraproduktiv?
Deutschland bezieht im ersten Quartal 2024 60 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien, in China wurden im Juli erstmals mehr E-Autos als Verbrenner zugelassen – und trotzdem sinkt die globale Nachfrage nach fossilen Energieträgern nicht. Wie kann das sein?
Eine potenzielle Erklärung liefert der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn: Nach seinem „Grünen Paradoxon“ verursachen klimapolitische Maßnahmen in Deutschland sogar, dass in anderen Ländern noch mehr Öl und Gas verbrannt wird als ohnehin schon. Wie bitte!?
In der zweiten Folge unseres neuen Formats „Nachgefragt – Der Thesencheck“ stellen Lisa und Josa die Thesen Hans-Werner Sinns vor, diskutieren, was an ihnen dran ist, und wie wir unser Klima trotzdem menschengerecht halten können.
Wie schaffen wir eine Wirtschaft, in der Emissionen schneller sinken?
Was wäre, wenn sich die Wirtschaft an Grundbedürfnissen orientiert? Wenn Unternehmer*innen ihre Ideen nicht profitorientiert umsetzen müssen? Wenn alle weniger arbeiten und der Staat mehr regelt? Henni und Alexa sprechen mit Katharina Mau über ihr kürzlich erschienenes Buch „Das Ende der Erschöpfung – Wie wir eine Welt ohne Wachstum schaffen“. In der Folge geht es darum, welche Aufgaben besser vom Staat oder vom Markt übernommen werden, wenn Emissionen schneller sinken sollen und welche Rolle Bürgerräte dabei spielen.
Thesencheck #1: Ist das Heizungsgesetz überflüssig?
Ein Gesetz, das mir vorschreibt, wie ich mein Haus beheize? „Überflüssige Bevormundung!“ sagen die einen, „Notwendige Anleitung!“ die anderen. In der ersten Folge unseres neuen Formats „Nachgefragt – Der Thesencheck“ tauschen Henni und Josa die Argumente beider Seiten aus und diskutieren über Sinn und Unsinn des Anfang 2024 in Kraft getretenen Gebäudeenergiegesetzes.
Teaser: We're back! Der Staffel 3-Launch
future economies meldet sich zurück mit der dritten Staffel! Bevor wir loslegen, werfen Flo und Sarah einen Blick auf die letzten Monate und erzählen, was euch in den nächsten Folgen erwartet. Denn wir waren nicht ganz untätig und haben viel darüber nachgedacht, mit welchen Formaten wir dem Thema „nachhaltiges Wirtschaften“ noch gerechter werden können. Und wir haben ein paar Ankündigungen im Gepäck. Also, schnappt euch eure Kopfhörer und hört rein!